Die Attraktivität der Soba-Nudel ist ein Teil der japanischen Kultur,
welche Sie nun kennen sollen.
Kennen Sie das japanische Essen „Soba“, das zurzeit allmählich immer begehrter wird? Das ist ein Nudelgericht aus 100% Buchweizen. Soba-Nudel ist zwar nicht so bekannt wie Sushi oder Tempura, aber sie ist ein japanisch traditionelles Essen, das wohl überall in Japan gegessen wird. Diese glutenfreie Nudel ist sehr nahrhaft und neuerdings wächst ihre Beliebtheit in der ganzen Welt, da die Leute heute immer gesundheitsbewusster werden.
Die japanische Küche mit der gesunden Soba-Nudel“ wird inzwischen etwas bekannter, aber die Soba-Kultur selbst wohl noch nicht.
Deshalb würden wir gerne hiermit einen Überblick über die Soba-Kultur anbieten. Wenn Sie dieses erfahren, werden Sie bestimmt die Soba-Nudel in einem japanischen Lokal vielmehr genießen können.
[Die Geschichte der Soba]
Die Leute in der Edo-Zeit aßen Soba.
Die Geschichte der Soba zu erfahren ist wesentlich wichtig, damit man die „Soba-Nudel“ als einen Teil der japanischen Kultur verstehen lernt. Man sagt, dass Japaner bereits seit der Jomon-Zeit, 140. Jahrhundert bis 10. Jahrhundert vor Christi, Soba gegessen haben. Soba als Nudel zu genießen, dies haben Japaner allerdings erst in der Edo-Zeit angefangen, nämlich Ende des 16. Jahrhunderts bzw. Anfang des 17. Jahrhunderts. Diese Soba-Esskultur ist wohl im jetzigen Tokyo, dem ehemaligen Edo entstanden.
Die damalige Einwohnerzahl in Edo war über eine Millionen. Viele Samurai und Kaufmänner sind vom Land nach Edo gezogen. Diese Bevölkerung nannte man „Edokko“. Diese war ständig beschäftigt und hektisch wegen ihrer Arbeit. Die gestressten Leute in Edo haben dann Soba gegessen wie fast food. Soba war billig, nahrhaft und schnell zuzubereiten. Dieser „fast food“-Stil spiegelt sich heute in Form des „Soba im Stehen“ wider. Man kann heute deshalb oft in einem Bahnhof Soba im Stehen essen.
Die kalte Buchweizen-Nudel auf einem Bambus-Teller
heißt „Zaru Soba“.
In ihr wird die japanische Esskultur komprimiert.
Die japanische Soba kann man zwar auch als eine Suppennudel essen wie Ramen, aber eine noch beliebtere Form ist die kalte Soba-Nudel mit einer Dip-Sauce zu essen. Die kalte Soba wird typischerweise im Restaurant auf einem Sieb bzw. Korp aus Bambus serviert. Heute verwendet man in Japan normalerweise Geschirr im westlichen Stil, aber man serviert nur im Soba-Restaurant noch immer das Gericht im japanischen Stil der Edo-Zeit.
Die Soba-Suppe basiert auf der Bonito Brühe, welche ebenfalls für die Miso-Suppe verwendet wird, und auf der Soja-Sauce. Darin kann man auch das typisch japanische Gewürz „Wasabi“ und gehackte Lauchzwiebel ergänzen.
Tempura passt hierzu auch ganz gut. Sie können in einem Restaurant neben Soba meistens noch Temupura bestellen. In einem alten Soba-Restaurant in Japan kann man vor dem Soba-Gericht den Sake „Sobamae“ ebenfalls genießen. Sie können zudem während dieses Sake-Genusses ein gebratenes Miso oder eine Fisch-Paste „Kamaboko“ kosten. Die Eierrolle „Tamagoyaki“ mit der Bonito Brühe ist genauso beliebt.
Ausländische Touristen waren überrascht!
Die japanische Art „Soba zu essen“.
Soba „schlürfend“ zu essen ist in Japan eine Essensform des „Erfahrenen“, wobei es in vielen Ländern unhöflich ist, wenn man beim Essen Geräusche macht. In Japan gilt dieses sogar auch. Nur beim Soba- oder Ramen-Essen ist es eine Ausnahme. Bevor das Soba-Essen in der Edo-Zeit beliebt geworden ist, hat der Japaner eigentlich auch die Nudel ohne Geräusch gegessen.
Es gibt verschiedene Thesen darüber, weshalb der Japaner in Edo angefangen hat, beim Soba-Essen zu schlürfen. Eine These erklärt, dass die gestressten Edo-Einwohner schlürfend Soba gegessen haben, weil sie richtig Hunger hatten. Aber heute schlürfen die Soba-Liebhaber, um den Duft der Soba-Nudel im Mund zu genießen. Manche in Japan lebende Ausländer sagen: „Ich war erst überrascht! Aber als ich selber versucht habe, Soba schlürfend zu essen, kam mir der Duft der Soba intensiver vor und ich konnte diese Soba tatsächlich mehr genießen!
[Soba am Silvester & Soba vor dem Umzug]
Soba essen, um ein Glück zu wünschen.
Soba genießt man ebenfalls als „glückliches Essen“. Die längliche Form der Soba-Nudel deutet „langes und gesundes Leben“ an bzw. ermöglicht „eine gute Eheschließung“. Mit einer „Hoffnung“ Soba zu essen ist eine Art des Rituals.
Am Silvester essen viele Japaner „Toshikoshi-Soba“, um Gesundheit und eine Langlebigkeit ihrer Familien in dem kommenden Jahr zu erwarten. Es ist zwar nicht mehr häufig, aber es gibt auch jene Japaner, die so genannte „Umzug-Soba“ genießen, um eine langfristige Beziehung zu sichern, wenn sie sich voneinander verabschieden.
“Soba” ist nicht so bekannt wie Tempura oder Sushi. Sie ist ein sehr einfaches Gericht, nicht so prächtig wie Sushi oder Tempura, aber sie ist durchaus ein Repräsentant der japanischen Kultur.
Wenn Sie die Gelegenheit haben, ein japanisches Restaurant oder ein Soba-Lokal zu besuchen, sollen Sie auf jeden Fall Soba probieren. Zu dem Anlass erklären Sie dann Ihrem Begleiter, dass Soba ein glückliches Essen ist, und Sie durch diese gemeinsame Mahlzeit eine langfristige Beziehung mit ihm erhoffen. Dadurch müsste die Soba nochmal besonders gut schmecken!
Aufmerksamkeit für gesundes Essen wecken.
Die glutenfreie Nudel und die Attraktivität der Soba
Der Grund, warum die Soba die Aufmerksamkeit der Leute weckt.
Ist die Soba-Nudel tatsächlich glutenfrei?
Vermeidung von Zivilisationskrankheiten!
Attraktivität der nahrhaften Soba
Das gesunde Merkmal der Soba ist nicht nur die Glutenfreiheit, sondern sie ist generell nahrhaft und wirksam für Diät. Einer der repräsentativen Nährstoffe der Soba ist „Rutin“, welches den Kreislauf anregt.
Durch einen guten Kreislauf kann man den hohen Blutdruck, Arterienverkalkung und Zivilisationskrankheiten, wie etwa Herzkrankheit, verhindern. Zudem kann der gute Kreislauf auch Kälteempfindlichkeit verbessern, welche bei Frauen oft erscheint.
Rutin hat zudem eine antioxidative Wirkung, sodass Sie durch Soba versuchen können, Ihre Haut länger von Flecken und Sommersprossen frei zu halten.
Soba ist nicht nur gesund!